Lesung aus
"Zadak, der magische Wanderfalke"
im Jugendhaus in Tettnang
Donnerstag, den 25. April 2024
Einlass ab 16.30 Uhr
ohne Anmeldung und kostenlos
Gemeinsam mit dem Jugendhausteam freue ich mich darauf, Kinder ab 8 Jahren zur 1. Lesung im Jugendhaus einzuladen.
Zuerst basteln wir gemeinsam ein Lesezeichen, passend zum später gelesenen Buch. Das darf natürlich am Ende mit nach Hause genommen werden.
Die Lesung wird mit Fotos aus meinen Türkeireisen und Musik ergänzt und am Schluss, da dürft ihr mir Fragen stellen.
Ich bin schon sehr gespannt, was ihr von mir wissen wollt ... denn, als ich so alt gewesen bin wie ihr, da habe ich davon geträumt, selbst einmal ein Buch zu schreiben. Warum? Weil ich so gerne gelesen habe. Das tue ich übrigens auch heute noch. Eine Welt ohne Bücher, das kann ich mir nämlich gar nicht vorstellen.
Ich freue mich auf euch.
2. Dezember 2023von 10.000 bis 15.00
1. Koffermarkt in Friedrichshafen im Medienhaus in der Karlstrasse
Handwerkliches, Selbstgemachtes aus dem Koffer heraus verkaufen. Da bin ich dabei, denn meine Bücher schreibe und vermarkte ich auch gerne selber.
Ein toller Tag war das, auch wenn der Schnee viele Besucher abgehalten hat.
7. Juli 2023 Lesung in Altach/Vorarlberg/Österreich im Vereinsschöpfle des Obst- und Gartenbauvereins im Bofel ab 18.30 Uhr
weitere Informationen unter -> Pressetexte
26. Juni 2023 Lesung im Brünnle in Tettnang
18.00 Uhr
23. Juni 2023 Sommerlesung
18.00 Uhr an der Seldnerhalle in 88069 Tettnang-Kau, Sängerstraße
gemeinsamer Leseabend aus verschiedenen Kategorien von Lyrik und Prosa mit Autorenkollegen von Texte am Abend (Literarische Vereinigung Signatur e.V. Tettnang)
21. Juni 2023 Lesung mit dem Literaturverein LiLiVe
19.00 Uhr im Elfengrund, 88699 Leustetten, Landstrasse 22
Literarisches Rendezvous
während des Bad Waldseer Kultursonntages am 23. April 2023 in der Stadtbücherei im Spitalhof.
Moderation der Veranstaltung: Wolfgang Mach
aus Schwäb.Zeitung
Bad Waldsee
Lesung im Reisebüro Monika Gindele 4.Febr. 2020
"Herz der lila Distel"
4. Februar 2020
in Friedrichshafen im Reisebüro Monika Gindele.
Welches Ambiente eignet sich für eine deutsch-türkische Liebesgeschichte besser, wie eine Kooperation mit einem renommierten Reisebüro.
Passend zur Lesung wird Herr Sanli von Gindele Reisen eine Reise in die Türkei vorstellen.
Am 7. Dezember 2019 präsentierte ich meinen Roman "Herz der lila Distel" in der Vinothek vom Schloss Friedrichshafen. In der Vinothek spürten die zahlreichen Zuhörer eine stimmungsvolle und angenehme Atmosphäre. Interessiert lauschten sie, um Details über die Protagonisten des Liebesromans zu erfahren. In drei kleinen Einheiten wurde die Lesung von den Gitarrenklängen durch Matias Collantes und dem Gesang meiner Freundin Sandra Dell Anna von der Ravensburger Band Pizzico di sole perfekt begleitet.
DANKE
Lesung im Bären in Tettnang
September 2020
Vollbesetztes Haus und super Stimmung. Ich stelle mein Buch vor und nach italienischer Musik von Sandra Dell`Anna legt sich die erste Aufregung.
Eine gelungene Auftaktveranstaltung.
14 Überraschungen im Paket
Text und Foto aus dem INTERVIEW mit Redakteurin BARBARA FÜLLE
veröffentlicht im WOCHENBLATT Friedrichshafen 13. Aug. 2015
Helga R. Müller: „Geschichtenrad“, 128 Seiten, 5,50 Euro.
erschienenen bei BoD
Das Cover entwirft Tochter Patricia es kann in allen Buchhandlungen und online bestellt werden.
ISBN: 978-3-7386-2617-9
INTERVIEW mit Redakteurin BARBARA FÜLLE
Hin und wieder schreibt Helga Müller als freie Mitarbeiterin Artikel fürs WOCHENBLATT. Deutlich häufiger setzt sie sich an ihren Computer, um Geschehnisse festzuhalten, die sich in ihrer Fantasie eingenistet haben, und von dort erst wieder weichen, wenn sie, verwandelt in Worte und Sätze, zu Kurzgeschichten geworden sind. Jetzt hat Helga Müller ihren ersten Erzählband vorgelegt.
Frau Müller, ich habe die Ehre, in Ihrem Buch vorzukommen.
Helga Müller: Ja, weil Sie mir lebhaft geschildert haben, wie wenig Lust Sie darauf haben, aus Ihrer Wohnung am See wegzuziehen. Das hat mich zu der Geschichte
‚Chaotischer Umzug‘ inspiriert, auch Ihr Bemühen, noch rechtzeitig bis zum Termin einen Umzugs-Lkw zu organi-sieren. So was notiere ich mir sofort in mein Stichwortbuch. Da stand dann: Umzug Frau
Fülle.
Ich habe mich schiefgelacht. Sogar mein alter, unvergessener Golf kommt darin vor – Friede seiner
Asche.
Sie hatten tatsächlich einen Golf? Das wusste ich gar nicht. In der Geschichte habe ich dieses Auto einfach dieser Person zugeordnet.
Ich versuch‘ ja immer, wenn ich einen k o n k r e t e n Menschen als Inspirationsquelle habe, mir vorzustellen,was in ihm vorgeht.
Wie könnte der- oder diejenige ticken? Was gehört zu seinem Umfeld? Welche Menschen? Welche Gegenstände? Dann wird das Ganze mit sehr viel Fantasie angereichert.
Manche erkennen sich in der Geschichte dann wieder, so wie Sie. Aber das Erzählte geht weit über konkret identifizierbare Personen hinaus. Ich will niemanden vorführen.
So habe ich die Umzugs-Geschichte auch nicht empfunden. Woher rührt denn der Titel des Buches:
„Geschichtenrad“?
Einmal im Monat treff‘ ich mich mit anderen Autoren im Literaturkreis Textabend-Abendtexte, der zu ‚Signatur Tettnang‘ gehört. Jeder liest seinen neuesten Text,
dann kritisieren wir uns gegenseitig. Ich musste für unser Treffen noch was aufs Papier bringen, doch mein Thema war plötzlich weg. Absolutes Blackout. So sehr ich versucht habe, d a s
Geschichtenrad in Schwung zu bringen, es stockte einfach. Da hab‘ ich kurzerhand eine
Bl o c k a d e -Geschichte geschrieben.
Sind es immer persönliche Erlebnisse, die Sie zu einer Geschichte inspirieren?
Nein, nicht alle Stoffe stammen aus meinem persönlichen Umfeld. Manchmal ist es eine Leseerfahrung, ein Satz, der mich zu einer Erzählung anregt, ein Film oder ein
völlig abstraktes Thema. Die Erzählung „Gedankensplitter“ etwa entstand – wie andere Texte auch – im Rahmen eines Schreibwettbewerbs. Die Teilnehmer hatten das Stichwort ‚die angelehnte Tür‘, zu
dem sie sich etwas einfallen lassen sollten.
Wann haben Sie mit dem Schreiben begonnen?
Systematisch eigentlich erst, als mein Mann mit 55 seinen ersten Marathon gelaufen ist. Da dachte ich: das musst du festhalten. Aber ich habe auch rasch gemerkt,
dass ich noch viel lernen muss. Also hab‘ ich Schreibseminare besucht.
Hand auf‘s Herz: Was machen Sie lieber – fürs WOCHENBLATT schreiben oder Erzähltexte verfassen?
Sowohl als auch. Bei Zeitungstexten muss man sich aufs Wesentliche beschränken, alle ausschmückenden Worte fallen
raus, insofern bin ich nicht die übliche Journalistin. Ich liefere gute Vorlagen für Zeitungsartikel, doch meine Leidenschaft
gehört dem fantasievollen Erzählen.
Märchenlesung im Tettnanger Schloßpark. (Bilder li. und Mitte)
An verschiedenen Stationen saßen die Leserinnen und Leser, die Kindern und Erwachsenen den kleinen Hopfenkobold näherbrachten. Da sich der Druck des Buches noch einige Tage verzögerte, mussten die Märchentanten/-onkel improvisieren. Dennoch war das Interesse an der putzigen Figur, die das Stadtmarketing konzipiert hat, groß.
Die offizielle Präsentation fand nur wenige Tage später stilgemäß im Tettnanger Montfortschloß statt.
(Bild links)